WHO-Studie:
Schule hat so viele ungewollte Nebenwirkungen wie ein Medikament
Für die WHO-Studie wurden mehr als 200.000 Kinder und Jugendliche in 41 Ländern Europas befragt. Ein Fünftel der Jugendlichen gab an, unter psychosomatischen Störungen wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen zu leiden. Mädchen sind häufiger krank als Jungen. Nach Ansicht von Metzler hängen die Beschwerden eng mit dem Schulstress und der Art und Weise, wie Kinder den Unterricht wahrnehmen, zusammen. Je positiver sie die Schule finden, desto seltener leiden sie unter Kopfschmerzen. Je unwohler sie sich fühlen, desto häufiger sind sie krank. ...
250.000 Mädchen und Jungen sind in Deutschland Mobbingopfer. Dass sie weniger gern zur Schule gehen, ist klar. Die Studie stellt aber auch fest, dass Mobbing auf die Gesundheit schlägt.
Quelle: ZDF am 30.03.2008
Hier die komplette Studie (300 Seiten)
7. April 2008
Risiken und Nebenwirkungen von Schule
Labels:
Familien,
Literatur,
Schulversagen
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