21. Juni 2008

Familien, Kinder und Jugendliche

Schulgesetze: Instrumente gesellschaftlicher Bevormundung (I)
Inhalt: Die Familie ist Lebenskeimzelle und Grundstruktur überlebensfähiger Gesellschaften - Von der Demokratie zur Demokratur - Demokratur oder Familie? - Volksschulerfahrungen - Nichts zu machen? - Familien stehen zusammen - Eltern stehen auf - Totalitäre Freiheit–(k)ein Widerspruch? - Wenn Freiheit gleichzeitig Zwang bedeutet–Orwellsches Neusprech - Ungeheure Kosten entstehen
Der Leidensdruck nimmt täglich zu, doch ist er noch zu gering, als dass der Aufschrei in der Öffentlichkeit vernehmbar wäre. Selbst wo er hörbar ist, wird er gerne verkannt, von Lehrern, von Behörden, von den Medien im Allgemeinen nicht zu sprechen. Dabei wäre es doch Aufgabe der Medien, solche Leidenszeichen aufzugreifen, den Ursachen nachzufragen und sich für gangbare Alternativen zu interessieren. ...
Wer schützt die Familie vor behördlicher Willkür? Wer schützt engagierte Eltern davor, für ihre Arbeit kriminalisiert zu werden? Wenn Schulgesetzte als Instrumente der Bevormundung missbraucht werden, wenn Recht auf Bildung Schulzwang bedeuten, werden Bildungsfreiheit und –rechte, Elternpflichten und -rechte zu leeren Worthülsen. ...
Quelle: Readers Edition (CH) am 18.06.2008


Medienkonsum: Wie Kinder dadurch den Realitätsbezug verlieren
"Kinder, die ihre Zeit in Medienwelten verbringen, versäumen das reale Leben", warnt der Hamburger Therapeut Georg Romer (im abgedruckten Interview).
Quelle: Die Zeit am 12.06.2008
Anmerkung: Wir warnen: Kinder, die ihre Zeit in Schulen verbringen, versäumen das reale Leben! :-)
Kinderärzte: Datenschutz lockern
«Es muss eine Lockerung des Datenschutzes im Interesse des Kindeswohles geben», so die Forderung von Dr. Wolfram Hartmann gegenüber der Osnabrücker Zeitung. Die Mediziner sollten die Möglichkeit erhalten - ohne vorher die Eltern zu fragen - Helfer einzuschalten. Auch sollten alle Neugeborene von Mitarbeitern des Jugendamtes oder des Gesundheitsamtes aufgesucht werden, um Risikostrukturen rechtzeitig zu erkennen und den Familien niedrigschwellige Hilfen anzubieten. In Extremfällen müsste ein Kind aus der Familie herausgenommen werden. Denn laut Dr. Hartmann seien Kinder kein Besitztum der Eltern, sondern Persönlichkeiten mit eigenständigen Rechten.
Quelle: Osnabrücker Zeitung am 17.06.2008
Anmerkung: Wenn Sie noch der Meinung sind, dass Kinder ein Recht auf ihre Eltern haben, schreiben Sie doch an dr.w.hartmann-kreuztal(@)t-online.de .

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