7. November 2008

Leserechos (Ausgabe #47)

Liebe G., soeben kam ein Anruf aus der Nähe Stuttgarts, dass die Behörden Familie S.’s Tür aufgebrochen haben, vermutlich zwecks Zwangsvorführung. Die Hausschulfamilie hatte es geahnt und kurz zuvor das Weite gesucht, daraufhin eine andere betroffene Familie in der Nachbarschaft benachrichtigt. ... Zur gleichen Zeit wird das zuständige Jugendamt (und Gericht) wegen eines anderen Falles durch einen österreichischen Enthüllungsjournalisten mit Kritik und Anzeigen überzogen. Möge das den S.s auch zugute kommen! Eine Gutachterin hatte ja vor längerer Zeit vor Gericht gesagt, dass das Kindeswohl  der beiden Jungen gewahrt sei. Doch dem Jugendamt passte das nicht, und es beantragte einen neuen Gutachter. Mit freundlichen Grüßen, G.B.


Danke Jan, ich würde dir gerne bis nächste Woche zu unsrer Geschichte etwas senden zum Weiterleiten und Veröffentlichen. Das Jugendamt macht nämlich selbst vor einem Asperger Kind nicht halt. ... Da M. sich weigerte mit Ämtern zu reden nur stumm ohne Reaktion auf diese blieb und der Hauslehrer schon nach drei Tagen einfach wegblieb wird nun ein Strick daraus gedreht. ... Bis bald, Grüße C.
Lieber Jan, ich habe soeben Deine Rundmail erhalten und mich mal wieder darüber aufgeregt, wie der Staat sein "Erziehungsrecht" auslegen kann. So werden Kinder wegen Nichterfüllung der Schulpflicht aus liebevollen Elternhäusern "entzogen" , um sie dann in die Hände ungebildeter Erzieher zu geben, die Gewalt immer noch als Mittel der Erziehung ansehen, wie eine Studie der Fachhochschule Dortmund beweist. Gleichzeitig haben Schulen das Recht bei Problemen mit den Schülern die "Erziehung" zu beenden: ...
Zu Deinem Beitrag über behinderte Kinder ist mir auch aufgefallen, dass es
für viele, die gerne eine Schule besuchen möchten keinen Platz im deutschen Schulsystem gibt.
Gleichzeitig zwingt man teilweise mehrfachbehinderte Kinder in weit entfernte Schulen,
damit die Schulpflicht erfüllt wird, obwohl diese nachweislich zu Hause besser betreut wären. <Web-Links> ... Da fehlen mir die Worte.... Liebe Grüße D.
Lieber Herr Edel! Haben Sie herzlichen Dank für Ihre vielen und ausführlichen Informationen.
Vielleicht helfen diese ja Anderen. Uns sicherlich nicht. Wir werden weichen, weil wirklich NIEMAND hier in der Lage ist, wirksam und professionell zu helfen. Weder Clonlara, noch Vertreter der Justiz. Sehr bitter!!! Aber leider kein Einzelfall ... Viele Grüße und Ihnen weiterhin eine schöne Zeit! C.L.
Danke, ihr habt in Berlin bewundernswerte Arbeit geleistet! Wäre gerne dabei gewesen! - war stattdessen mit meinem Mann auf Geschäftsreise (sozusagen "weggesperrt" in Spanien - schneuz) - Grüße an Steffi! Gruß E.
Danke für diesen schönen Rundbrief! D.

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